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Es werden Posts vom März, 2007 angezeigt.

Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehn?

Also, für mich muss ich diese Frage jetzt inzwischen eindeutig mit "Ja" beantworten. Es war mein erster Flug dorthin, um einmal ein Gespür für die "österreichische CRM Szene" zu bekommen. Und bekanntlich wissen wir ja: Reisen bildet. Und das bekommt man schon beim Abflug vom Zürcher Flughafen "Unique" demonstriert. Grundsätzlich hat man die Wahl, ob man mit Swiss, Austrian (Liebevoll auch von Wiener Autochtonen als "Aua" abgekürzt) oder "Fly Niki" fliegt. Swiss kenne ich zur Genüge, bei AUA kann ich die Walzermusik vor Start und nach Landung nicht ab, also entschied ich mich für Niki Laudas neue Airline. Das sollte sich als gute Wahl herausstellen. Schon die Sicherheitshinweise waren ein wahres Highlight. So erklärt einem eine Comic-Fliege, die übliche Prozedur, was nämlich passiert, wenn es einen plötzlichen Druckabfall in der Kabine geben sollte (Na ? Wissen Sie es? Da fallen Sauerstoffmasken von der Kabinendecke). Die Stimme der Fli

Nur das, was da hängt ...

Wie gut der Schweizer Einzelhandel wirklich ist, sieht man erst, wenn man nach Deutschland kommt. Ich war in den letzten Tagen bei einem eventuellen Neukunden in Hamburg. Und einmal im Norden dachte ich mir, es müsste doch möglich sein, die wichtigsten Einkäufe in den ehemals gewohnten und geliebten Geschäften zu erledigen. Weit gefehlt. Ich bin es wohl wirklich nicht mehr gewohnt, aber auf die Frage , ob es ein bestimmtes Hemd auch eine Nummer grösser gäbe, von einer kaugummikauenden Verkaufskraft zu hören: "Nee, nur das was da hääängt." ist schon deprimierend genug. Und das ohne wirklich genau hinzusehen, welches Hemd ich meine, oder einen Hauch Interesse heuchelnd. Diese Szene besprach ich im Anschluss mit meiner Marketing-in Deutschland-Lieblingsjournalistin beim Brunch. Sie konnte auch eine nette Geschichte beisteuern. Ihr Mann war voll guten Mutes losgezogen, für teuer Geld einen BOSS Anzug zu erstehen. Bei einem näheren Blick sah das ein "Bekleidungsberater&quo

CRM am Bau

Am Montag war wieder Brainforce Performanace Forum. Und diesmal hatten wir erneut zwei CEOs aus ganz unterschiedlichen Unternehmen zu Gast im Park Hyatt Zürich. Zum einen Adrian ILL (der seinen Namen durchgehend gross schreibt, denn sonst käme man auf die Idee, er wäre Adrian III, der Dritte), CEO von Qualibroker einem der Top 10 Vorsorgebroker für Unternehmen in der Schweiz. Andererseits Christian Bubb, CEO von Implenia , dem grössten schweizerischen Bauunternehmen. Und beide redeten über das Thema Kundenbindung. Implenia ist da allein schon wegen seiner Grösse und der Branche prädestiniert, im Thema CRM erfolgreich zu sein. Und Christian Bubb machte dann auch schnell deutlich, dass Implenia ausschliesslich Unikate erstellt, wie das KKL Luzern , den neuen Gotthard-Basistunnel und viele mehr. Was mich dabei vor allem interessiert, ist ein von den Bauleuten ungeliebter Prozess. Den der Übergabe des Baus und der Nachbearbeitung von Mängeln. Herr Bubb ging zwar nicht dezidiert darauf