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Sind Social Networks wirklich sozial?

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Launige Worte zum Einstieg: Grad war ich mit meinen Studierenden von der Hochschule Luzern in Berlin . War grossartig, aber man kommt ja zu nix. Wozu wir aber gekommen sind, war ein fantastischer Vortrag des Geschäftsführers des Kulturkaufhauses Dussmann , Herrn Hartwig Schulte-Loh. Ebenso bemerkenswert wie die vorbildliche Anwendung des Genitivs im vorhergehenden Satz ist dabei, dass Schulte-Loh mit dem Kulturkaufhaus dem Berliner Senat seit etwa 10 Jahren schon gewaltig auf die Nerven geht. Und zwar würde das Kulturkaufheus gern JEDEN Tag von 10 bis 24 Uhr geöffnet haben. Und wenn die sagen "JEDEN Tag" meinen Sie "JEDEN Tag". Und das ist halt in Berlin nur ausnahmsweise erlaubt. Aber die Ausnahmen sind schon zahlreich. Bspw. für Schwimmbäder. Und dann kann man ja auch in ein Kulturkaufhaus etwa 10 Planschbecken stellen und es am Sonntag als Schwimmbad öffnen. Oder man spannt eine Zeltplane zum Bahnhof Friedrichstrasse und nutzt (als Teil des Bahnhofs) die Sonde

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Launige Worte zum Einstieg: Frohes Neues Jahr. Case Studie der Woche : Wettbewerb ist ja so etwas Feines. Letzte Woche war ich bei McDonald's . Das ist zwar noch nicht wirklich sensationell, jedoch Fact. Die sind ja dort schwer im Aufwind. Ganz im Gegensatz zu ihrem schärfsten Konkurrenten. Wer? Burger King ? Unfug. Das war in den 90ern. Schärfster Konkurrent von McDonald's ist seit zwei Jahren Starbucks . Trendiger Kaffee, trendige Musik, Sofas, junge Laute, gute Brownies. Kennen wir. Lediglich um die Weinachtszeit haben sie mir mit zuviel Muskatnuss im Kaffee und der Jazz-Version von "Rudolph dem rotnasigen Rentier" den letzten Nerv geraubt. Ersteres ( Muskatnuss ) wirkt nämlich halluzinogen und Letzteres (die Rentier-Musik) ernüchternd. Also wie Wodka-Redbull , nur umgekehrt. Starbucks hat also (über diesen Weihnachtsfauxpas hinaus) einige Fehler gemacht, viele unprofitable Cafés eröffnet und musste jetzt seinen Gründer Howard Schultz zurück auf den CEO Posten